Verschattungsstudie Hamburger Berg
Hamburg, St. Pauli
Für ein Bauvorhaben auf dem Hamburger Berg wurde eine dezidierte Verschattungsuntersuchung erstellt, um zu erkennen, wie sich die Besonnungssituation nach Realisierung des Vorhabens auf die betroffene Nachbarschaft auswirkt.
Hierzu wurde ein 3D-Modell erzeugt und mittels Simulationssoftware der jeweilige Sonnenstand zu exakten Daten und Tageszeiten ermittelt. Verglichen wurde die nach Planrecht zulässige bauliche Dichte und Höhe mit der angestrebten, das Planrecht überschreitenden baulichen Dichte. Anhand kurzer Filme kann auf diese Weise ein direkter Vergleich zwischen möglicher und geplanter Bebauung vorgenommen und ausgewertet werden. Zusätzliche Vorher/Nachher-Diagramme zeigen die entfallende Besonnung je Tag und Tageszeit an.
Auf Grundlage dieser Studie soll der betroffenen Nachbarschaft aufgezeigt werden, welche Auswirkungen das geplante Vorhaben haben wird, um eine Befreiung nach § 31 BauGB zu erwirken.
Projektinfos
Projektart: | Verschattungsgutachten zur Befreiung gemäß § 31 BauGB |
Ort: | Hamburg, Bezirk Hamburg-Mitte, Stadtteil St. Pauli |
Nutzungsart: | Nachverdichtung Wohnen mit gewerblicher Erdgeschosszone |
Fläche: | innerstädtische Baulücke |
Projektzeitraum: | 06.2010 |
Projektbearbeitung: | Torsten Wild, Katrin Jaetzel, Christine Franz |
Auftraggeber: | BHW Bauwerk Hamburg Immobilien- und Beteiligungs GmbH & Co. KG |
Bes. Themen: | Überschreitung der nach Baustufenplan zulässigen baulichen Dichte |