IKEA Berlin
Berlin
Der B-Plan schafft die Voraussetzungen für Wiedernutzung des Reichsbahnausbesserungswerke (RAW). Ziel war die Ansiedlung großflächiger Einzelhandelsbetriebe unter Berücksichtigung bestehender raumordnerischer und städtebaulicher Ziele.
Die bereits bestehenden oder genehmigten gewerblichen Nutzungen (Logistikzentrum der Deutsche Post AG) wurden planungsrechtlich gesichert. Durch die Planung konnte auch der Erhalt bzw. die Wiedernutzung von denkmalgeschützten Gebäuden (Werkstatthallen, Kesselschmiede) ermöglicht werden. In den Werkstatthallen konnte ein Baumarkt untergebracht, die Kesselschmiede konnte in das IKEA-Möbelhauskonzept integriert werden. Die Eresburgstraße wurde zur Erschließung des Logistikzentrums der Deutschen Post AG und der angrenzenden Gewerbebetriebe als private Straßenverkehrsfläche verlängert.
Projektinfos
Projektart: | vorhabenbezogener Bebauungsplan |
Ort: | Berlin |
Nutzungsart: | Einrichtungshaus, Fachmärkte und Gewerbeeinrichtungen |
Fläche: | ca. 22 ha |
Projektzeitraum: | 01.2007-05.2008 |
Projektbearbeitung: | Jo Claussen-Seggelke |
Auftraggeber: | Garbe Investment, Hamburg |
Projektpartner: | Dittloff + Paschburg Landschaftsarchitekten, Dr. Martens & Partner Biologen |
Bes. Themen: | Ausgleichsmaßnahmen, Erhalt und Festlegung wichtiger Wegebeziehungen, Änderung Flächennutzungsplan, Lapro und Apro |