Uhlenhorst 17
Hamburg
Mit dem vorhabenbezogenen Bebauungsplan Uhlenhorst 17 sollen die planungsrechtlichen Voraussetzungen für den Bau von 184 Wohneinheiten im Geschosswohnungsbau sowie ergänzenden kleinteiligen Laden- oder Dienstleistungsnutzungen in der Erdgeschosszone Ecke Oberaltenallee/ Leo-Leistikow-Allee geschaffen werden.
Diese neuen Nutzungen sollen als Eingangstor eines auf der Grundlage eines städtebaulichen Wettbewerbs aus den Jahren 2004/ 2006 entwickelten, neuen Wohnquartiers zwischen Oberaltenallee und Eilbekkanal errichtet werden. Das Plangebiet zählt zu den wenigen noch unbebauten Flächen der bisherigen Bebauungsplan-Gebiete Uhlenhorst 12 und Uhlenhorst 13, die den städtebaulichen Rahmen des aktuell noch in Entstehung befindlichen Wohnquartiers vorgeben.
Im Vorfeld des Bebauungsplanverfahrens hat Anfang 2016 ein hochbaulicher Realisierungswettbewerb stattgefunden. Der Siegerentwurf sieht für das Plangebiet ein Gebäudeensemble vor, das in der Größenordnung und Geschossigkeit zwischen dem gewerblich geprägten Hochhausensemble „Hamburger Meile“ auf der einen Seite und dem überwiegend wohnbaulich geprägten Neubauquartier „Finkenau“ südlich des Plangebiets vermitteln soll. Ein zwölfgeschossiger Hochpunkt an der Ecke Oberaltenallee/ Leo-Leistikow-Allee soll die Eingangssituation zum genannten Neubauquartier städtebaulich betonen.
Projektinfos
Projektart: | Bebauungsplan |
Ort: | Hamburg, Bezirk Hamburg-Nord, Stadtteil Uhlenhorst |
Nutzungsart: | Wohngebiet |
Fläche: | 0,73 ha |
Projektzeitraum: | 11.2016 bis 11.2018 |
Projektbearbeitung: | Mohammad Saeidimadani, Torben Sell |
Projektpartner: | KBNK Architekten GmbH, Lichtenstein Landschaftsarchitekten, Planungsgemeinschaft Marienau Naturschutz und Landschaftsplanung, Institut für Baumpflege Hamburg, Dipl.-Ing. Rainer J. Pingel Ingenieurgesellschaft mbH, Wölfel Engineering GmbH und Co. KG, Lärmkontor GmbH, Averdung Ingenieurgesellschaft mbH |
Bes. Themen: | Schutz vor Straßen- und Schienenverkehrslärm Erschütterungen durch angrenzende Hochbahn |