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Wettbewerbe / Städtebau

Siedlungserweiterung Steilshoop-Nord

Hamburg

Gegenstand des Verfahrens war die Entwicklung eines städtebaulich-freiraumplanerischen Entwurfs, dem die SAGA-Systemhaustypen zugrunde liegen.

Insgesamt waren verteilt auf drei Standorte (Baufeld A, B und V) in den zwei Teilbereichen des Wettbewerbsgebietes etwa 400-500 Wohnungen vorzusehen. Der Städtebau sollte einen integrativen Wohnstandort unter Berücksichtigung der vorhandenen und zu überplanenden Sportanlagen, Wohnhochhäuser und angrenzenden Landschaftsräume schaffen. Die aus der Bestandssituation abgeleiteten Rahmenbedingungen sollten mit einem qualitativ hochwertigen Städtebau in Einklang gebracht und neue Vernetzungen mit der Umgebung hergestellt werden. Die Baufelder sollten dabei nicht als eigenständige Quartiere agieren, sondern in den Kontext eingebunden werden. Hierfür waren grundsätzlich freiraumplanerische Leitbilder zu entwickeln, die auch auf weiteren Flächen im Gesamtbereich Steilshoop-Nord projizierbar sind.

In der Preisgerichtssitzung am 14. August 2019 wurden 6 Beiträge intensiv diskutiert. Der Entwurf von PPL Architektur und Stadtplanung aus Hamburg - in Zusammenarbeit mit schoppe + partner freiraumplanung aus Hamburg - ging am Ende als Sieger hervor. Der Entwurf konnte insbesondere durch einen klaren und zurückhaltenden Ansatz, der sich in den Kontext der Siedlung präzise einfügt, überzeugen. Die gewählte Bauform bietet gute Proportionen und bildet Innenhöfe und Freiräume mit hohem Potential aus. Der Entwurfsansatz bietet zudem eine hinreichende Flexibilität, um mit dem Systembaukasten der SAGA realisiert zu werden.

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Projektinfos

Projektart: einphasiger, städtebaulich- freiraumplanerischer Realisierungswettbewerb
Ort: Hamburg, Bezirk Wandsbek, Stadtteil Steilshoop
Nutzungsart: Wohnen, Freiflächen, Erschließung
Fläche: ca. 4,75 ha
Projektzeitraum: 03.2019 bis 08.2019
Projektbearbeitung: Torsten Wild, Andreas Fischer, Jacqueline Hötzel
Auftraggeber: SAGA Siedlungs-Aktiengesellschaft Hamburg
Bes. Themen: Systemwohnungsbau, Erweiterung vorhandenes Verkehrsnetz, Einbindung in hochwertigen Freiraumverbund, Einbindung der Öffentlichkeit, komplexes Nutzungsgeflecht

 


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