Dabei sollte sich die neue Bebauung in angepasster Geschossigkeit in die Umgebung einfügen, dabei aber eine zeitgemäße Dichte und Höhenentwicklung erhalten, die aufgrund der innenstadtnahen Lage durchaus höher als in der unmittelbaren Nachbarschaft sein durfte. Entsprechend der Ansprüche der Ausloberin war eine hochwertige Gebäudestruktur mit flexiblen, vielfältig nutzbaren Wohnungstypen inklusive Gestaltung gut nutzbarer Außenräume und Freiflächen zu realisieren. Die Freianlagen sollten so geplant werden, dass der erhaltenswerte Baum- und Buschbestand integriert und durch Neupflanzungen harmonisch ergänzt wird.

Es sollten Ideen für ein inklusives Quartier entwickelt werden, das niederschwellige, gemeinschaftliche Angebote schafft, die auch von der derzeitigen Nachbarschaft genutzt werden können. Die Zufahrt zum Grundstück kann weiterhin ausschließlich über den bestehenden Stichweg von der Schönböckener Straße aus erfolgen.

Die Jury wählte den Beitrag von hsbz architekten GmbH mit Landschaftsarchitektur+ (Hamburg) als Siegerbeitrag aus.

Darüber hinaus nahmen folgende Arbeitsgemeinschaften am Verfahren teil: A-Quadrat Architekten + Ingenieure GmbH mit Hahn Hertling Von Hantelmann Landschaftsarchitekten (Hamburg), KBNK Architekten GmbH mit Rabe Landschaften Landschaftsarchitektur. Stadt- und Raumforschung (Hamburg) und kfs Architekten Feyerabend Sippel mit Andresen Landschaftsarchitekten (Lübeck).

Das ausgewählte städtebauliche Konzept bildete die Grundlage für einen neu aufzustellenden Bebauungsplan.