Rindermarkthalle
Hamburg
Ziel der Machbarkeitsuntersuchung war es, im Rahmen eines kooperativen Verfahrens von sechs Teilnehmern Vorschläge für die Umnutzung der Alten Rindermarkthalle am Rande des Hamburger Heiligengeistfelds im Stadtteil St. Pauli untersuchen zu lassen.
Die Teilnehmer waren aufgefordert, je eine Variante für den Erhalt der Halle und eine komplette Neuplanung der Fläche zu entwickeln und in zwei öffentlichen Workshopveranstaltungen zu diskutieren. Das Verfahren war von einer ablehnenden Haltung im Stadtteil gegen die Programmvorgaben geprägt und wurde mehrfach massiv gestört aber erfolgreich beendet. In 2013 wird die Umnutzung für den Einzelhandel eröffnet.
Projektinfos
Projektart: | Workshop, Wettbewerb/VOF-Verfahren |
Ort: | Hamburg, Bezirk Hamburg-Mitte, Stadtteil St. Pauli |
Nutzungsart: | Konzerthalle, Einzelhandel, Gewerbe und kulturelle Einrichtungen |
Fläche: | Baufeld 4,3 ha |
Projektzeitraum: | 01.2010-09.2010 |
Projektbearbeitung: | Torsten Wild, Torben Sell |
Auftraggeber: | Bezirk Hamburg-Mitte |
Projektpartner: | Planer, Fachgutachter, Vertreter aus den Bezirken, den zuständigen Behörden, der Politik sowie Vereinen und Verbänden |
Bes. Themen: | Kooperatives Gutachterverfahren mit 2 Workshops und 2 Arbeitsgruppen, ca. 100 Anwohner |